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Pressemitteilung

Keine leeren Versprechungen mehr: Klimaschutz braucht die Verkehrswende!

DIE LINKE. Brandenburg steht hinter den heutigen globalen Klimastreiks von "Fridays for Future" unter dem Motto #AlleFür1Komma5. Die Co-Landesvorsitzende Katharina Slanina und Tom Berthold, Mitglied des Landesvorstandes, unterstreichen die Wichtigkeit einer sozial-ökologischen Verkehrswende für den Klimaschutz und die Einhaltung des 1,5-Grad Ziels:

"Ich begrüße es, dass Jugendliche sich nach wie vor mit der Klimabewegung für eine lebenswerte und klimagerechte Zukunft einsetzen. Letztendlich sind es die Jugendlichen von heute, die die Klimapolitik der Regierungen am längsten buchstäblich ausbaden müssen! DIE LINKE unterstützt die Klimabewegung schon lange. Für uns ist klar: echter Klimaschutz kann nur mit sozialer Gerechtigkeit einhergehen. Da unser Wirtschaftssystem auf der Ausbeutung von Mensch und Natur basiert, müssen wir wichtige Bereiche wie Verkehr oder das Energiewesen wieder unter öffentliche Kontrolle bringen. Mobilität, Wärme und Licht muss sich jede*r leisten können. Aber es darf sich niemand leisten können, ein Umweltschwein zu sein, weil man sich die CO2-Steuer mit einer ausreichend dicken Brieftasche leisten kann. Mit wirtschaftlicher Freiwilligkeit werden wir das 1,5 Grad Ziel nicht erreichen können", betont Katharina Slanina.

"Konkreter Klimaschutz in Brandenburg bedeutet dringend die konsequente Umsetzung einer sozial-ökologischen Verkehrswende! Die erfolgreiche Volksinitiative hat gezeigt, wie wichtig dieses Thema den Brandenburger*innen ist. Der Landtag darf sich jetzt nicht vor seiner Verantwortung drücken: Er muss ein Mobilitätsgesetz beschließen, das mit konkreten und nachprüfbaren Maßnahmen der Rahmen für eine Verkehrswende mit mehr Verbindungen und entgeltfreiem Nahverkehr wird! Die Zeit des Stückwerks und der leeren Versprechungen in der Brandenburger Verkehrspolitik muss endlich vorbei sein! Mit dem Beschluss zur Volksinitiative kann die Kenia-Koalition im nächsten Landtag zeigen, wie ernst es ihr mit der Klimagerechtigkeit wirklich ist!", ergänzt Tom Berthold.